MET

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Term Definition
MET
MET (Mesenchymal-Epithelial Transition) ist ein Proto-Onkogen, das für die Tyrosinkinase c-Met kodiert, einen Rezeptor für den Hepatozyten-Wachstumsfaktor (HGF). c-Met spielt eine zentrale Rolle in der Zellproliferation, -migration und -differenzierung sowie in der Angiogenese.
Pathologische Relevanz in der Lunge
  • MET-Exon-14-Skipping-Mutationen: Diese Mutationen führen zu einer Stabilisierung des c-Met-Rezeptors und fördern unkontrolliertes Zellwachstum. Sie treten bei etwa 3–4% der nicht-kleinzelligen Lungenkarzinome (NSCLC) auf.
  • MET-Amplifikationen: Eine Überexpression von MET kann zur Tumorprogression und Resistenz gegenüber EGFR-Inhibitoren beitragen.
Diagnostik
Therapeutische Relevanz
  • Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKIs) wie Capmatinib und Tepotinib sind bei MET-alterierten NSCLC-Patienten wirksam.