Term | Definition |
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MET |
MET (Mesenchymal-Epithelial Transition) ist ein Proto-Onkogen, das für die Tyrosinkinase c-Met kodiert, einen Rezeptor für den Hepatozyten-Wachstumsfaktor (HGF). c-Met spielt eine zentrale Rolle in der Zellproliferation, -migration und -differenzierung sowie in der Angiogenese.
Pathologische Relevanz in der Lunge
Diagnostik
Therapeutische Relevanz
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MET-Exon-14-Skipping |
MET-Exon-14-Skipping ist eine genetische Veränderung im MET-Gen (7q31.2), die zum Verlust der Splice-Stelle von Exon 14 führt. Dies führt zur Deletion einer wichtigen regulatorischen Domäne im c-Met-Rezeptor, wodurch dessen Abbau verhindert wird. Die Folge ist eine konstitutive Aktivierung des MET-Signalwegs, der unkontrolliertes Zellwachstum fördert.
Pathologische Relevanz
Diagnostik
Therapeutische Relevanz
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MLH1 | MLH1 (MutL Homolog 1)
![]() Quelle: Ganeshmanohar
CC BY-SA 4.0 Gen: Tumorsuppressorgen auf Chromosom 3p22.2. Erkrankungen
Molekulare Merkmale
Kurz: MLH1 ist ein zentrales MMR-Protein, dessen Mutationen oder epigenetische Inaktivierungen häufig zur Krebsentstehung beitragen. |