Lynch-Syndrom

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Term Definition
Lynch-Syndrom

Das Lynch-Syndrom (hereditäres nicht-polypöses kolorektales Karzinom, HNPCC) ist eine autosomal-dominant vererbte Erkrankung, die durch Mutationen in Mismatch-Reparatur-Genen (z. B. MLH1, MSH2, MSH6, PMS2) verursacht wird. Es führt zu einem erhöhten Risiko für:

Charakteristisch ist Mikrosatelliteninstabilität (MSI) in den Tumoren. Die Diagnose erfolgt durch klinische Kriterien (z. B. Amsterdam-II) und molekulare Tests (MSI, Immunhistochemie). Vorsorgeuntersuchungen und ggf. prophylaktische Maßnahmen sind essenziell.

Synonyms: HNPCC
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