Erythem

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Term Definition
Erythem

Erythem bezeichnet eine umschriebene oder diffuse Rötung der Haut oder Schleimhaut, die durch eine gesteigerte Kapillardurchblutung (Hyperämie) entsteht. Es verschwindet bei Druck auf das betroffene Areal, da keine Einblutung vorliegt.

Ursachen
  • Entzündlich: Infektionen, Dermatitis, Autoimmunerkrankungen
  • Reaktiv: Sonnenbrand, mechanische Reizung, Hitze
  • Allergisch: Arzneimittelreaktionen, Kontaktallergien
  • Infektiös: Virale Exantheme, bakterielle Infektionen (z. B. Scharlach-Exanthem, Stomatitis)
Klinische Relevanz
  • Unspezifisches Symptom zahlreicher Haut- und Schleimhauterkrankungen
  • Unterscheidung von purpurischen Läsionen, die nicht wegdrückbar sind
  • Therapie richtet sich nach der Grunderkrankung (antientzündlich, antiallergisch, symptomatisch)
Synonyms: erythematös
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