proinflammatorische Zytokine

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Term Definition
proinflammatorische Zytokine

Proinflammatorische Zytokine sind Signalmoleküle des Immunsystems, die entzündliche Prozesse fördern. Sie werden von Immunzellen wie Makrophagen, T-Zellen oder dendritischen Zellen produziert und regulieren die Rekrutierung und Aktivierung weiterer Immunzellen. Diese Zytokine sind essenziell für die Abwehr von Infektionen und Gewebeschäden, können aber bei Überaktivierung chronische Entzündungen und Gewebeschäden verursachen, wie bei Autoimmunerkrankungen, Sepsis oder Tumorentstehung.

Wichtige Beispiele:

  • Tumor-Nekrose-Faktor-α (TNF-α): Fördert die Entzündungsreaktion und Gefäßpermeabilität.
  • Interleukin-1 (IL-1): Induziert Fieber und Entzündungsmediatoren wie Prostaglandine.
  • Interleukin-6 (IL-6): Stimuliert die Akut-Phase-Reaktion und B-Zell-Differenzierung.
  • Interferon-γ (IFN-γ): Aktiviert Makrophagen und unterstützt die antimikrobielle Immunantwort.

 

 

Synonyms: proinflammatorischer Zytokine
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