DNA-Schädigung

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Term Definition
DNA-Schädigung
DNA-Schädigung bezeichnet strukturelle Veränderungen der Desoxyribonukleinsäure (DNA), die durch exogene oder endogene Einflüsse entstehen und die genetische Integrität gefährden.
Ursachen
Typen von DNA-Schäden
  • Basenmodifikationen
  • Einzelstrangbrüche (SSB)
  • Doppelstrangbrüche (DSB)
  • Quervernetzungen, Pyrimidindimere, Crosslinks
Pathophysiologische Bedeutung
  • Führt unbehandelt zu Mutationen, Genominstabilität und Karzinogenese
  • Zellen reagieren mit Zellzyklusarrest, Apoptose oder DNA-Reparaturmechanismen
Klinische Relevanz
  • DNA-Schädigung ist Ziel vieler Krebsmedikamente (z. B. Platinverbindungen, Alkylanzien)
  • Defekte in Reparaturmechanismen (z. B. BRCA-Mutationen) erhöhen die Anfälligkeit für Tumoren und sind therapeutisch nutzbar (z. B. durch PARP-Inhibitoren)
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